Sie bringt frischen Wind und klare Vorstellung mit: Jennifer Salzmann-Vogt bekleidet seit dem 1. November 2024 das Amt der Beigeordneten und Leiterin des Ressorts Generationen und Soziales bei der Stadt Iserlohn. Sie folgt damit auf Martin Stolte. Die 43-jährige, verheiratete Mutter eines Sohnes, zeigt sich begeistert von der „Themenvielfalt“ ihrer neuen Wirkungsstätte und betont ihren Wunsch, in Iserlohn aktiv etwas zu bewegen.
Jennifer Salzmann-Vogt
Dabei gehe es ihr nicht nur um die reine Prüfung von Sachverhalten, sondern vielmehr um die Entwicklung konkreter Lösungsansätze für die Herausforderungen der Stadt. Ein besonderes Augenmerk legt Salzmann-Vogt auf die enge Zusammenarbeit – sowohl innerhalb der Stadtverwaltung mit anderen Fachbereichen als auch mit externen Partnern. „Stadtverwaltung funktioniert für mich nur gemeinsam, weil es überall Schnittstellen gibt“, erklärt sie ihre Herangehensweise.
Darüber hinaus ist es der neuen Beigeordneten wichtig, mit der Zeit zu gehen und bewusst Veränderungsprozesse anzustoßen, anstatt sich auf Bestehendem auszuruhen. Gleichzeitig mahnt sie jedoch zur Geduld: „Die Erwartungshaltung ist entscheidend, es kann nicht alles von heute auf morgen verändert werden.“
Ihr größtes Anliegen für Iserlohn ist es, in ihren Verantwortungsbereichen spürbar mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Neben ihrem beruflichen Engagement ist Jennifer Salzmann-Vogt, die seit 2004 auch Jägerin und Mitglied im Hegering Menden ist, sportlich aktiv. Ihre vielfältigen Interessen und ihre entschlossene Art lassen darauf schließen, dass sie ihre neue Rolle in Iserlohn mit Engagement und Tatkraft ausfüllen wird.
Veränderungsprozesse anstoßen
Im Fokus ihrer Arbeit stehen insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit, wobei ihr die Prävention in diesem Bereich besonders am Herzen liegt. „Durch meinen Sohn habe ich auch privat viele Berührungspunkte mit diesem Bereich. Die Kindergartenzeit ist noch nicht so lange her und jetzt betrifft es den Bereich Schule. Mir ist es sehr wichtig, die Sichtweise der Kinder zu berücksichtigen und ihnen Gehör zu verschaffen.”