Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH https://gfw-is.de/ Wachstumsförderndes Wirtschaftsklima für Iserlohn Fri, 26 Apr 2024 14:01:09 +0000 de-DE hourly 1 Christophery_ So sieht es aus https://gfw-is.de/christophery_-so-sieht-es-aus/ Tue, 23 Apr 2024 09:00:19 +0000 https://gfw-is.de/?p=7227 Ideen für die Nutzung der alten Metallwarenfabrik Christophery an der Oberen Mühle gibt es viele. Auch Interessenten gibt es immer wieder für das leerstehende Gebäude, welches sich momentan im Besitz der Stadt Iserlohn befindet. Doch bis in die alten Gemäuer wieder Leben einzieht, wird es wohl noch einige Zeit dauern: „Wir freuen uns, wenn die Sanierung endlich beginnen kann”, so Stefan Baumann, Bereichsleiter für Umwelt und Stadtentwicklung der Stadt Iserlohn.

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Der Industriekomplex Christophery ist ein gewachsenes Industrieareal mit zahlreichen Umbauten und Erweiterungen im Laufe der Zeit.

Das 1851 von Heinrich Christophery gegründet Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.
Ideen für die Nutzung_
Ideen für die Nutzung der alten Metallwarenfabrik Christophery an der Oberen Mühle gibt es viele. Auch Interessenten gibt es immer wieder für das leerstehende Gebäude, welches sich momentan im Besitz der Stadt Iserlohn befindet. Doch bis in die alten Gemäuer wieder Leben einzieht, wird es wohl noch einige Zeit dauern: „Wir freuen uns, wenn die Sanierung endlich beginnen kann”, so Stefan Baumann, Bereichsleiter für Umwelt und Stadtentwicklung der Stadt Iserlohn.
Das größte Problem im Hinblick auf die Sanierung der alten Fabrik sei derzeit die Altlastensanierung. Zwar gebe es bereits eine Zusage vom AAV, Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung, 80 Prozent der Sanierungskosten zu übernehmen, „aber aktuell stehen wir beim AAV auf einer Warteliste, wann genau das Budget freigegeben wird, wissen wir nicht”, so Baumann. Der Untergrund im Innenhof der alten Fabrik wurde vor allem durch ausgetretene Hydraulikflüssigkeit eines nachträglich eingebauten Aufzuges verschmutzt. Für die Sanierung müsse nicht nur sehr viel Boden ausgetauscht werden, es benötige zusätzlich ein besonderes Absaugverfahren.
Neben den Altlasten sei aber auch das Dach eine weitere Herausforderung. „Es gibt immer wieder undichte Stellen, die bisher alle nur notdürftig abgedeckt und abgesichert werden”, berichtet Stefan Baumann. Aber langfristig müsse auch das Dach saniert werden.
Christophery_ So war es
Die Westfälische Metallwarenfabrik Christophery wurde 1851 von Heinrich Christophery in Iserlohn gegründet. Das im 19. Jahrhundert errichtete Gebäude war lange Zeit ein wichtiger Bestandteil der Industriegeschichte der Stadt. 2001 musste die Firma Insolvenz anmelden. Heute erinnert nur noch das ehemalige Fabrik- sowie das Verwaltungsgebäude an das Unternehmen. Der Industriekomplex Christophery ist ein gewachsenes Industrieareal mit zahlreichen Umbauten und Erweiterungen im Laufe der Zeit. Kein Gebäude besteht seit der Ansiedlung der Firma Christophery, sondern alle Teile wurden nach und nach ersetzt oder erweitert. Der älteste erhaltene Teil stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und befindet sich in der nordöstlichen Ausrichtung des Innenhofes an der Straße Lünkerhohl. „Der älteste Teil ist bereits im Jahr 1883 erbaut worden, befindet sich aber heute im besten Zustand von allen Gebäudekomplexen”, sagt Stefan Baumann.
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Christophery_ So könnte es sein
Das Konzept für den Gebäudekomplex Christophery sieht vor, die historische Struktur zu erhalten und schrittweise mit neuem Leben zu füllen. Dies soll den Charme des Areals bewahren, die Sanierungskosten reduzieren und eine vielfältige Nutzung ermöglichen. Im Gegensatz zu früheren Plänen, die eine umfassende Sanierung oder Abriss vorsahen, setzt das neue Konzept auf eine schrittweise Renovierung und flexible Nutzungs­möglichkeiten.
Es wird angestrebt, das Gebäude als sich entwickelndes Projekt zu verstehen, bei dem Nutzer die Räume nach ihren Bedürfnissen gestalten können. „Es gibt unter anderem die Idee von Loft-Wohnungen in den oberen Geschossen, Büroräume oder auch kleinere Handwerksbetriebe sowie Parkmöglichkeiten in den unteren Etagen”, berichtet Stadtentwickler Stefan Baumann. Im ehemaligen Industriekomplex Kissing & Möllmann auf der gegenüberliegenden Straßenseite hat es bereits eine solche Umnutzung des Gebäudes gegeben. Dort gibt es heute verschiedene kreative und soziale Nutzungen wie Kundhandwerk, Werkstätten, Probe- und Lagerräume, eine Motorradwerkstatt und die Suchtberatungsstelle „Werkstatt im Hinterhof” der AWO. Der Jazzclub Henkelmann ist ebenfalls eine etablierte kulturelle Institution in unmittelbarer Nähe.
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Franziska Rabener_ Goldschmiedin mit Leidenschaft für Heimat und Handwerk https://gfw-is.de/franziska-rabener-goldschmiedin-mit-leidenschaft-fuer-heimat-und-handwerk/ Fri, 12 Apr 2024 11:35:53 +0000 https://gfw-is.de/?p=7077 In einer Welt, in der Massenproduktion oft die Norm ist, gibt es Handwerkerinnen wie Franziska Rabener aus Letmathe, die durch ihre Kunst und Leidenschaft für das Handwerk hervorstechen. Mit ihrem unverwechselbaren, zeitlosen Stil und ihrer Liebe zum Detail hat sich die 32-Jährige einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt Letmathe hinausreicht.

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Lenneperle
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Franziska Rabener_

„Für die Lenneperle sammel ich Steine aus der Lenne, die anschließend durch einen Edelstein­schleifer in die richtige Form und Größe umgeschliffen werden.“

Goldschmiedin mit Leidenschaft für Heimat und Handwerk

Wie die 32-Jährige aus Letmathe mit ihrer Liebe zum Detail und ihrer Heimatverbundenheit Kunden weltweit begeistert.

In einer Welt, in der Massenproduktion oft die Norm ist, gibt es Handwerkerinnen wie Franziska Rabener aus Letmathe, die durch ihre Kunst und Leidenschaft für das Handwerk hervorstechen. Mit ihrem unverwechselbaren, zeitlosen Stil und ihrer Liebe zum Detail hat sich die 32-Jährige einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt Letmathe hinausreicht.

„Ich habe mittlerweile Kunden in den USA, in Norwegen und sogar in Afrika“, sagt Franziska Rabener stolz. Besonders beliebt bei den Kunden ist ihre Lenneperle. Mit der Lenneperle bezeichnet die junge Goldschmiedin ihre eigene Schmucklinie, die inzwischen sogar eine eingetragene Marke ist: „Für die Lenneperle sammel ich Steine aus der Lenne, die anschließend durch einen Edelsteinschleifer in die richtige Form und Größe umgeschliffen werden. Mittlerweile weiß ich schon genau welche der Steine aus dem Fluss sich besonders gut für eine Lenneperle eignen“, berichtet die Goldschmiedin. Für sie ist die Lenneperle allerdings mehr als nur ein Schmuckstück: „Es ist für mich ein Stück Heimat, was man mit sich tragen kann.“ Heimat bedeutet für die gebürtige Letmatherin mehr als nur ein bestimmtes Gebäude. Heimat sei für sie ein ganz bestimmtes Gefühl, verbunden mit besonderen Erinnerungen. Genau aus diesem Grund habe sie sich 2020 bei der Gründung der Goldschmiede Franziska Rabener auch ganz bewusst für den Standort Letmathe entschieden: „Für mich ist das genau der richtige Ort. Im Umkreis gibt es kaum noch Goldschmiede und mir ist es wichtig den Menschen in meiner Heimat dieses traditionelle Handwerk näher zu bringen.“
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Zeitlos und modern

Ihren Stil bezeichnet die junge Sauerländerin als zeitlos und modern.

„Ich richte mich nicht nach besonderen Trends. Mir ist es wichtig, ein Schmuckstück zu entwerfen, das über Generationen hinweg vererbt und getragen werden kann. Ein Schmuckstück zu entwerfen, welches eine Familie ein Leben lang begleitet, ist ein tolles Gefühl“, so die Goldschmiedin.
Ihre Ideen kommen ihr oft schon beim Blick aus ihrem Atelier: „Formen und Muster findet man überall, in der Natur oder an Gebäuden. Man muss nur aufmerksam durch die Welt gehen.“ Aufmerksam machen will Franziska Rabener nicht nur auf ihre Schmuckstücke, sondern vor allem auch auf die Arbeit, die dahintersteckt. In ihrer offenen Werkstatt in ihrem Atelier gibt sie Einblicke in das traditionelle Handwerk: „Ich möchte den Kunden zeigen, wie meine Schmuckstücke entstehen und ihren Blick schärfen für diesen Handwerksbrauch und gleichzeitig ein gewisses Verständnis für den Preis schaffen.“ Trotz hoher Qualität und viel Handarbeit möchte Franziska Rabener auch immer noch, dass die Schmuckstücke für alle erschwinglich bleiben. Deshalb lege sie viel Wert auf Nachhaltigkeit und arbeitet auch häufig Schmuckstücke auf. Schmuck über Generationen zu tragen ist ein wahres Geschenk.

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Energiekrise und Unterstützungsangebote für vom Ukraine-Russland-Krieg betroffene Unternehmen https://gfw-is.de/energiekrise-und-unterstuetzungsangebote-fuer-vom-ukraine-russland-krieg-betroffene-unternehmen/ Tue, 28 Nov 2023 10:44:49 +0000 https://gfw-is.de/?p=4512 Energiekrise und Unterstützungsangebote für vom Ukraine-Russland-Krieg betroffene Unternehmen Starterpaket klimaneutraler Mittelstand: Neue Förderangebote vom Land NRW. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt produzierende Unternehmen und Handwerksbetriebe auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ein […]

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Energiekrise und Unterstützungsangebote für vom Ukraine-Russland-Krieg betroffene Unternehmen

unternehmensnetzwerk

Starterpaket klimaneutraler Mittelstand: Neue Förderangebote vom Land NRW.

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt produzierende Unternehmen und Handwerksbetriebe auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ein neues Förderpaket des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie der Landes NRW soll es kleinen und mittleren Unternehmen erleichtern, erste praktische Schritte zu unternehmen und diese mit einem schlüssigen Gesamtkonzept zu verbinden. Gefördert werden unter anderem Erstberatungen zur klimaneutralen Transformation für kleine Unternehmen, umfassende Transformationskonzepte für die treibhausgasneutrale Produktion 2045, technisch-wirtschaftliche Wärmekonzepte sowie die Teilnahme von Fachkräften in SHK-Betrieben an Fortbildungen zum Thema Wärmepumpen.
Quelle: Newsletter NRW.Energy4Climate GmbH vom 04.11.2022
14.07.2022 Pressemitteilung Bundesministerium für Wirtschaft und und Klimaschutz (BMWK)

"Fünf Milliarden Euro Hilfsprogramm für energieintensive Industrie startet

Heute hat die Europäische Kommission die vierte Säule des Maßnahmenpakets der Bundesregierung für Unternehmen genehmigt, die besonders von den Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine betroffen sind. Damit kann das Energiekostendämpfungsprogramm für energieintensive Industrien morgen starten.

03.05.2022 GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG
Schutzschild der Bundesregierung für von Kriegsfolgen betroffene Unternehmen startet Schritt für Schritt

Das Kriegsgeschehen in der Ukraine hat spürbare Auswirkungen auf deutsche Unternehmen. Stark gestiegene Energiepreise stellen für viele Unternehmen eine Belastung dar. Auch die Sanktionen wirken sich auf die wirtschaftliche Situation der Unternehmen in Deutschland aus. Für die vom Krieg besonders betroffenen Unternehmen hatten Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und Bundesfinanzminister Christian Lindner bereits am 8. April ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgestellt. Die ersten beiden Programme sind nun startklar:

  1. Die Erweiterungen bei den Bund-Länder-Bürgschaftsprogrammen für vom Ukraine-Krieg nachweislich betroffene Unternehmen sind bereits gestartet. Dies betrifft die Bürgschaftsbanken und das Großbürgschaftsprogramm. Hier können Anträge seit dem 29. April 2022 gestellt werden. Die Entscheidung über den Antrag erfolgt erst nach der beihilferechtlichen Genehmigung. Hierzu befindet sich die Bundesregierung in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit der EU-Kommission.

  2. Das KfW-Kreditprogramm, sog. „KfW-Sonderprogramm UBR 2022“, um kurzfristig die Liquidität der von dem Ukraine-Krieg nachweislich betroffenen Unternehmen zu sichern, startet in Kürze. Unternehmen aller Größenklassen und Branchen erhalten Zugang zu zinsgünstigen Krediten mit weitgehender Haftungsfreistellung der Hausbanken. Zusätzlich wird eine Konsortialfinanzierungsvariante mit substantieller Risikoübernahme angeboten. Dieses Programm startet voraussichtlich am 9. Mai 2022. Auch hier befindet sich die Bundesregierung in weit fortgeschrittenen Beihilfengesprächen mit der EU-Kommission.

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck: „Nach zwei Jahren Corona-Pandemie kommt durch den Krieg Russlands eine neue Belastung hinzu, die die Konjunktur und die Wirtschaft trifft. Der Krieg gegen die Ukraine und seine wirtschaftlichen Auswirkungen erinnern uns daran, dass wir verwundbar sind. Die Stärke von liberalen Demokratien macht aber aus, dass wir um Ausgleich ringen und so zu Lösungen kommen, die uns gemeinsam voranbringen. Wir zeigen Woche für Woche, dass gerade Demokratien im Angesicht von Krieg und Krisen leistungs- und handlungsfähig sind und sich sehr schnell auf diese neue Lage mit einer Reihe von Maßnahmen eingestellt und gegengehalten haben. Auf diesem Weg werden wir entschlossen weiter gehen und uns Schritt für Schritt aus der Klammer russischer Importe lösen. Zugleich tut die Bundesregierung alles, um die Substanz unserer Wirtschaft auch in schwerer Zeit zu erhalten mit einem zielgerichteten Schutzschild für unsere Unternehmen, welches wir jetzt zügig umsetzen.“

Bundesfinanzminister Lindner: “Mit den notwendigen Sanktionen treffen wir das Regime von Wladimir Putin. Aber auch Unternehmen in Deutschland leiden unter den Folgewirkungen des russischen Angriffskriegs. Zur Abfederung benötigen sie kurzfristig Liquidität. Deshalb wollen wir diesen Firmen mit einem KfW-Sonderprogramm und erweiterten Bürgschaftsprogrammen beistehen. Wir unterstützen die betroffenen Unternehmen zielgenau. Gleichzeitig gehen wir verantwortungsbewusst mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler um. Die Hilfen werden befristet sein. Als Stoßdämpfer sollen sie Strukturbrüche verhindern, ohne Marktkräfte aufzulösen.“

Vorstandsvorsitzender der KfW, Stefan Wintels: „Die KfW hat in ihrer über 70jährigen Geschichte immer wieder geholfen, besondere Herausforderungen zu meistern. Neben der Corona-Pandemie sind jetzt auch die Folgen des entsetzlichen Krieges in der Ukraine in unserer gesamten Gesellschaft immer mehr zu spüren. Wir unterstützen bereits Kommunen mit einem Hilfsprogramm aus KfW-Mitteln bei der Unterbringung von Geflüchteten. Gemeinsam mit dem Bund stehen wir nun auch den Unternehmen in Deutschland zur Seite, die unter den Folgen des Krieges leiden.“

Nähere Informationen zu den Programmen:

1. Wesentliche Eckpunkte des KfW-Sonderprogramms UBR:

KfW-Kreditprogramm mit zwei Programmkomponenten

  • eine für Kredite im Standardverfahren über Hausbanken bis zu einem Kreditbetrag von 100 Mio. Euro
  • eine für individuelle, großvolumige Konsortialfinanzierungen.

Wer wird gefördert?
Kleine, mittelständische und große Unternehmen ohne Umsatzgrößenbeschränkung

Was wird gefördert?
Investitions- und Betriebsmittelkredite. Die KfW gewährt den Hausbanken eine

  • 80%ige Haftungsfreistellung für Kredite an mittelständische Unternehmen (bis max. 500 Mio. EUR Jahresumsatz) und
  • 70%ige Haftungsfreistellung für Kredite an große Unternehmen.

Hierdurch wird die Kreditvergabebereitschaft der Banken erhöht.

Welche Zugangsvoraussetzungen gelten?
Nachgewiesene Betroffenheit, die aus den Sanktionen gegenüber Russland und Belarus oder den Kriegshandlungen in der Ukraine resultieren durch

  • Umsatzrückgang durch weggebrochenen Absatzmarkt
  • nachgewiesene Produktionsausfälle in den Ländern Ukraine, Belarus und Russland
  • nachgewiesene Produktionsausfälle aufgrund fehlender Rohstoffe und Vorprodukte
  • Schließung von Produktionsstätten in Russland, Ukraine oder Belarus
  • besonders hohe Betroffenheit durch die gestiegenen Energiekosten (Energiekostenanteil mindestens 3% vom Jahresumsatz 2021).

Welche Konditionen gelten?
Kredite mit folgenden Eigenschaften:

  • max. 6 Jahre Laufzeit
  • bis zu 2 tilgungsfreie Anlaufjahre
  • 6 Jahre Zinsbindung

Vergünstigter Zinssatz im Standardverfahren in Abhängigkeit von der Bonität des Unternehmens, der Besicherung des Kredits und der Refinanzierungsbedingungen am Kapitalmarkt. Der tagesaktuelle Zinssatz ist der KfW-Seite zu entnehmen (Link: https://www.kfw-formularsammlung.de/KonditionenanzeigerINet/KonditionenAnzeiger).

Im Rahmen der Konsortialfinanzierungsvariante individuelle Kreditstrukturen mit einer Laufzeit von bis zu 6 Jahren. Die KfW übernimmt die Konditionen des Finanzierungspartners.

Programmbefristung
Das KfW-Kreditprogramm ist gemäß Befristetem Krisenrahmen der Europäischen Kommission für staatliche Beihilfen („Temporary-Crisis-Framework“) bis zum 31.12.2023 befristet.

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A 45: Hilfen für heimische Unternehmen https://gfw-is.de/a-45-hilfen-fuer-heimische-unternehmen/ Tue, 28 Nov 2023 10:37:10 +0000 https://gfw-is.de/?p=1809 A 45: Hilfen für heimische Unternehmen NRW.BANK Universalkredit A45 und Regionales Wirtschafts­förderungsprogramm NRW (RWP) „Die Sperrung der A 45 wegen der nicht befahrbaren Rahmedetalbrücke belastet die Region Südwestfalen schwer. Viele […]

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A 45: Hilfen für heimische Unternehmen

NRW.BANK Universalkredit A45 und Regionales Wirtschafts­förderungsprogramm NRW (RWP)

„Die Sperrung der A 45 wegen der nicht befahrbaren Rahmedetalbrücke belastet die Region Südwestfalen schwer. Viele Unternehmen müssen Umsatzeinbußen oder deutliche Kostensteigerungen hinnehmen. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt nun die betroffenen Unternehmen in Südwestfalen mit zwei beihilferechtskonformen Instrumenten: Ein zinsvergünstigter Universalkredit mit Tilgungsnachlass fängt unmittelbare Belastungen ab und sichert die Liquidität der Unternehmen. Dieser ist aktuell bis zum 31.12.2025 verlängert worden.

Zuschüsse aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW (RWP) dienen gewerblichen Investitionen und zielen auf die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region Südwestfalen ab.“

Mehr Informationen zu den Förderprogrammen:
Quelle: NRW.BANK

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