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Dead Pedals Society_ Verein setzt sich für legale Trails in Iserlohn ein

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Dead Pedals Society_

Iserlohner Verein plant die Realisierung von Sportstätten und Tourennetzwerken, um das Potenzial des Mountainbikens in der Stadt zu nutzen.

In Iserlohn engagiert sich die „Dead Pedals Society“, ein Verein, der sich leidenschaftlich für die Förderung der Fahrradkultur in der Stadt einsetzt. Gegründet 2019 von einer Gruppe begeisterter Mountainbiker, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, möglichst viele Trails zu legalisieren, weitere Sportstätten und ein Tourennetzwerk zu realisieren. „Mittlerweile sind wir ein eingetragener Verein mit mehr als 108 Mitgliedern“, berichtet Martina Libera, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins. „Die Iserlohner fahren einfach gerne Fahrrad. Außerdem wird unsere Stadt immer als Waldstadt betitelt, dann sollten wir den Wald auch für Mountainbiker nutzbar machen“, so Martina Libera. Der Verein sieht sich als Stimme der Mountainbiker im Iserlohner Umfeld: „Wir wollen Ansprechpartner für Behörden und Ämter sein und gemeinsam mit allen Beteiligten, Lösungen finden, um legale Trails in unseren Wäldern umzusetzen.“ Zwei Trails haben sie bereits als gemeinsames Projekt mit der Stadt Iserlohn mit einer „Buddel-Gruppe“ von knapp 15 freiwilligen Helfern und Helferinnen geschaffen. „Wir haben etwa ein Jahr gebraucht bis wir die Strecken eröffnen konnten. Wir haben uns sowohl um den Bau, als auch um die Beschilderung der Strecken gekümmert“, so Martina Libera. Die Trails sind zwischen 800 und 900 Meter lang. Es gibt eine blaue Strecke für Anfänger und einen roten Trail für fortgeschrittene Mountainbiker.
Die Städte Brilon und Winterberg seien gute Vorbilder in diesem Bereich. „Beide Städte nutzen ihre Mountainbike-Angebote vor dem Hintergrund des Tourismus. Diesen Aspekt könnten wir ebenfalls für Iserlohn nutzen und damit Menschen aus anderen Regionen in unsere Stadt locken. Es gibt einfach so viel Potenzial rund um das Thema Naherholung und Tourismus“, ist Martina Libera überzeugt.
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„Dieses Gefühl dann noch in der Gemeinschaft zu erleben, ist etwas ganz Besonderes.“

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Besondere Veranstaltungen

Regelmäßig organisiert der Verein Veranstaltungen und Aktionen. Unter anderem das sogenannte „Iron Race“ – ein Zeitfahren auf der Schmelzbahn. Dabei handele es sich aber nicht um ein klassisches Eins-gegen-Eins-Rennen: „Das Besondere beim Zeitfahren ist, dass die Teilnehmenden den ganzen Tag Zeit haben und so viele Abfahrten machen können, wie sie wollen. Am Ende wird dann aus allen Zeiten die beste Zeit gewertet. Somit verfällt der Druck eines klassischen Rennens und der Spaß steht im Vordergrund.“ Außerdem organisiert der Verein regelmäßig eine Müll-Sammelaktion sowie einen Laternenumzug. Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es gemeinsame Ausfahrten für alle interessierten Mountainbiker. „Und jeden Mittwoch sind wir mit den ganz Kleinen, den Minipedals, auf dem Schmelzplatz. Dann können Kinder zusammen Laufrad oder Fahrrad fahren und einfach eine gute Zeit haben“, erklärt Martina Libera.

Der Verein will die Menschen sensibilisieren und auf das Thema aufmerksam machen. Für Martina Libera ist es nicht nur der sportliche Aspekt beim Mountainbiken, der sie begeistert: „Es ist dieses Gefühl, sich getraut zu haben. Das Gefühl, das Beste von sich zu geben. Ein neuer Sprung. Noch ein bisschen tiefer in die Kurve zu gehen. Dieses Gefühl dann noch in der Gemeinschaft zu erleben, ist wirklich etwas ganz Besonderes.“ Deshalb hofft der Verein möglichst viele Menschen mit dieser Begeisterung anzustecken und demnächst in Iserlohn weitere legale Trails zu realisieren.
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