586 Archive - Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH https://gfw-is.de/category/586/ Wachstumsförderndes Wirtschaftsklima für Iserlohn Mon, 13 May 2024 09:23:40 +0000 de-DE hourly 1 Street-Fotografie aus Iserlohn https://gfw-is.de/street-fotografie-aus-iserlohn/ Tue, 14 May 2024 08:00:07 +0000 https://gfw-is.de/?p=7322 Drei Jahrzehnte hat Michael May als Bildredakteur für die heimische Lokalzeitung fotografiert und ist Gründungsmitglied des renommierten Observe Collective, einem internationalen Fotografenkollektiv.

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Michael May - 01

Selbst im scheinbar Alltäglichen liegt eine kreative und nachhaltige Schönheit verborgen.

Michael May

Die Straßen sind unsere Leinwände, auf denen wir die Vielfalt der menschlichen Emotionen und Erfahrungen zum Leben erwecken.

Drei Jahrzehnte hat Michael May als Bildredakteur für die heimische Lokalzeitung fotografiert und ist Gründungs­mitglied des renommierten Observe Collective, einem internationalen Fotografenkollektiv.

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Heute Abfall, morgen Wertstoff https://gfw-is.de/heute-abfall-morgen-wertstoff/ Tue, 30 Apr 2024 08:00:41 +0000 https://gfw-is.de/?p=7294 Das geht besser!“ wusste Gustav Edelhoff, einst Angestellter der Stadt Iserlohn. Als Pionier kaufte er die städtische
Kehrmaschine und entwickelte eine bessere Walze. Es war die Gründung des ersten privaten Entsorgungs­unternehmens in Deutschland – und der Beginn einer beeindruckenden Entwicklung bis hin zur heutigen Lobbe Gruppe.

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Lobbe 03
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„Das geht besser!“

Wusste Gustav Edelhoff, einst Angestellter der Stadt Iserlohn

Als Pionier kaufte er die städtische Kehrmaschine und entwickelte eine bessere Walze. Es war die Gründung des ersten privaten Entsorgungs­unternehmens in Deutschland – und der Beginn einer beeindruckenden Entwicklung bis hin zur heutigen Lobbe Gruppe.
Die Mission von Lobbe_
Wir leben in einer Konsum- und Industriegesellschaft, die täglich natürliche Ressourcen verbraucht. Die Mission von Lobbe: Abfall und Schadstoffe umweltgerecht entsorgen, Wertstoffe daraus in den Kreislauf zurückführen. Mit über 2.700 Mitarbeitern ist das Familienunternehmen ein wichtiger Teil im täglichen Leben der Menschen und in der Produktionskette von Betrieben. Von den Leistungen in Abfallentsorgung, Sanierung, im Industrieservice, Havariemanagement und Kanalservice profitieren gewerbliche, kommunale und private Kunden.
Lobbe 02

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Christophery_ So sieht es aus https://gfw-is.de/christophery_-so-sieht-es-aus/ Tue, 23 Apr 2024 09:00:19 +0000 https://gfw-is.de/?p=7227 Ideen für die Nutzung der alten Metallwarenfabrik Christophery an der Oberen Mühle gibt es viele. Auch Interessenten gibt es immer wieder für das leerstehende Gebäude, welches sich momentan im Besitz der Stadt Iserlohn befindet. Doch bis in die alten Gemäuer wieder Leben einzieht, wird es wohl noch einige Zeit dauern: „Wir freuen uns, wenn die Sanierung endlich beginnen kann”, so Stefan Baumann, Bereichsleiter für Umwelt und Stadtentwicklung der Stadt Iserlohn.

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Christophery_

Der Industriekomplex Christophery ist ein gewachsenes Industrieareal mit zahlreichen Umbauten und Erweiterungen im Laufe der Zeit.

Das 1851 von Heinrich Christophery gegründet Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.
Ideen für die Nutzung_
Ideen für die Nutzung der alten Metallwarenfabrik Christophery an der Oberen Mühle gibt es viele. Auch Interessenten gibt es immer wieder für das leerstehende Gebäude, welches sich momentan im Besitz der Stadt Iserlohn befindet. Doch bis in die alten Gemäuer wieder Leben einzieht, wird es wohl noch einige Zeit dauern: „Wir freuen uns, wenn die Sanierung endlich beginnen kann”, so Stefan Baumann, Bereichsleiter für Umwelt und Stadtentwicklung der Stadt Iserlohn.
Das größte Problem im Hinblick auf die Sanierung der alten Fabrik sei derzeit die Altlastensanierung. Zwar gebe es bereits eine Zusage vom AAV, Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung, 80 Prozent der Sanierungskosten zu übernehmen, „aber aktuell stehen wir beim AAV auf einer Warteliste, wann genau das Budget freigegeben wird, wissen wir nicht”, so Baumann. Der Untergrund im Innenhof der alten Fabrik wurde vor allem durch ausgetretene Hydraulikflüssigkeit eines nachträglich eingebauten Aufzuges verschmutzt. Für die Sanierung müsse nicht nur sehr viel Boden ausgetauscht werden, es benötige zusätzlich ein besonderes Absaugverfahren.
Neben den Altlasten sei aber auch das Dach eine weitere Herausforderung. „Es gibt immer wieder undichte Stellen, die bisher alle nur notdürftig abgedeckt und abgesichert werden”, berichtet Stefan Baumann. Aber langfristig müsse auch das Dach saniert werden.
Christophery_ So war es
Die Westfälische Metallwarenfabrik Christophery wurde 1851 von Heinrich Christophery in Iserlohn gegründet. Das im 19. Jahrhundert errichtete Gebäude war lange Zeit ein wichtiger Bestandteil der Industriegeschichte der Stadt. 2001 musste die Firma Insolvenz anmelden. Heute erinnert nur noch das ehemalige Fabrik- sowie das Verwaltungsgebäude an das Unternehmen. Der Industriekomplex Christophery ist ein gewachsenes Industrieareal mit zahlreichen Umbauten und Erweiterungen im Laufe der Zeit. Kein Gebäude besteht seit der Ansiedlung der Firma Christophery, sondern alle Teile wurden nach und nach ersetzt oder erweitert. Der älteste erhaltene Teil stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und befindet sich in der nordöstlichen Ausrichtung des Innenhofes an der Straße Lünkerhohl. „Der älteste Teil ist bereits im Jahr 1883 erbaut worden, befindet sich aber heute im besten Zustand von allen Gebäudekomplexen”, sagt Stefan Baumann.
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Christophery_ So könnte es sein
Das Konzept für den Gebäudekomplex Christophery sieht vor, die historische Struktur zu erhalten und schrittweise mit neuem Leben zu füllen. Dies soll den Charme des Areals bewahren, die Sanierungskosten reduzieren und eine vielfältige Nutzung ermöglichen. Im Gegensatz zu früheren Plänen, die eine umfassende Sanierung oder Abriss vorsahen, setzt das neue Konzept auf eine schrittweise Renovierung und flexible Nutzungs­möglichkeiten.
Es wird angestrebt, das Gebäude als sich entwickelndes Projekt zu verstehen, bei dem Nutzer die Räume nach ihren Bedürfnissen gestalten können. „Es gibt unter anderem die Idee von Loft-Wohnungen in den oberen Geschossen, Büroräume oder auch kleinere Handwerksbetriebe sowie Parkmöglichkeiten in den unteren Etagen”, berichtet Stadtentwickler Stefan Baumann. Im ehemaligen Industriekomplex Kissing & Möllmann auf der gegenüberliegenden Straßenseite hat es bereits eine solche Umnutzung des Gebäudes gegeben. Dort gibt es heute verschiedene kreative und soziale Nutzungen wie Kundhandwerk, Werkstätten, Probe- und Lagerräume, eine Motorradwerkstatt und die Suchtberatungsstelle „Werkstatt im Hinterhof” der AWO. Der Jazzclub Henkelmann ist ebenfalls eine etablierte kulturelle Institution in unmittelbarer Nähe.
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Franziska Rabener_ Goldschmiedin mit Leidenschaft für Heimat und Handwerk https://gfw-is.de/franziska-rabener-goldschmiedin-mit-leidenschaft-fuer-heimat-und-handwerk/ Fri, 12 Apr 2024 11:35:53 +0000 https://gfw-is.de/?p=7077 In einer Welt, in der Massenproduktion oft die Norm ist, gibt es Handwerkerinnen wie Franziska Rabener aus Letmathe, die durch ihre Kunst und Leidenschaft für das Handwerk hervorstechen. Mit ihrem unverwechselbaren, zeitlosen Stil und ihrer Liebe zum Detail hat sich die 32-Jährige einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt Letmathe hinausreicht.

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Lenneperle
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Franziska Rabener_

„Für die Lenneperle sammel ich Steine aus der Lenne, die anschließend durch einen Edelstein­schleifer in die richtige Form und Größe umgeschliffen werden.“

Goldschmiedin mit Leidenschaft für Heimat und Handwerk

Wie die 32-Jährige aus Letmathe mit ihrer Liebe zum Detail und ihrer Heimatverbundenheit Kunden weltweit begeistert.

In einer Welt, in der Massenproduktion oft die Norm ist, gibt es Handwerkerinnen wie Franziska Rabener aus Letmathe, die durch ihre Kunst und Leidenschaft für das Handwerk hervorstechen. Mit ihrem unverwechselbaren, zeitlosen Stil und ihrer Liebe zum Detail hat sich die 32-Jährige einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt Letmathe hinausreicht.

„Ich habe mittlerweile Kunden in den USA, in Norwegen und sogar in Afrika“, sagt Franziska Rabener stolz. Besonders beliebt bei den Kunden ist ihre Lenneperle. Mit der Lenneperle bezeichnet die junge Goldschmiedin ihre eigene Schmucklinie, die inzwischen sogar eine eingetragene Marke ist: „Für die Lenneperle sammel ich Steine aus der Lenne, die anschließend durch einen Edelsteinschleifer in die richtige Form und Größe umgeschliffen werden. Mittlerweile weiß ich schon genau welche der Steine aus dem Fluss sich besonders gut für eine Lenneperle eignen“, berichtet die Goldschmiedin. Für sie ist die Lenneperle allerdings mehr als nur ein Schmuckstück: „Es ist für mich ein Stück Heimat, was man mit sich tragen kann.“ Heimat bedeutet für die gebürtige Letmatherin mehr als nur ein bestimmtes Gebäude. Heimat sei für sie ein ganz bestimmtes Gefühl, verbunden mit besonderen Erinnerungen. Genau aus diesem Grund habe sie sich 2020 bei der Gründung der Goldschmiede Franziska Rabener auch ganz bewusst für den Standort Letmathe entschieden: „Für mich ist das genau der richtige Ort. Im Umkreis gibt es kaum noch Goldschmiede und mir ist es wichtig den Menschen in meiner Heimat dieses traditionelle Handwerk näher zu bringen.“
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Zeitlos und modern

Ihren Stil bezeichnet die junge Sauerländerin als zeitlos und modern.

„Ich richte mich nicht nach besonderen Trends. Mir ist es wichtig, ein Schmuckstück zu entwerfen, das über Generationen hinweg vererbt und getragen werden kann. Ein Schmuckstück zu entwerfen, welches eine Familie ein Leben lang begleitet, ist ein tolles Gefühl“, so die Goldschmiedin.
Ihre Ideen kommen ihr oft schon beim Blick aus ihrem Atelier: „Formen und Muster findet man überall, in der Natur oder an Gebäuden. Man muss nur aufmerksam durch die Welt gehen.“ Aufmerksam machen will Franziska Rabener nicht nur auf ihre Schmuckstücke, sondern vor allem auch auf die Arbeit, die dahintersteckt. In ihrer offenen Werkstatt in ihrem Atelier gibt sie Einblicke in das traditionelle Handwerk: „Ich möchte den Kunden zeigen, wie meine Schmuckstücke entstehen und ihren Blick schärfen für diesen Handwerksbrauch und gleichzeitig ein gewisses Verständnis für den Preis schaffen.“ Trotz hoher Qualität und viel Handarbeit möchte Franziska Rabener auch immer noch, dass die Schmuckstücke für alle erschwinglich bleiben. Deshalb lege sie viel Wert auf Nachhaltigkeit und arbeitet auch häufig Schmuckstücke auf. Schmuck über Generationen zu tragen ist ein wahres Geschenk.

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